Atme Leben!

Atme Leben!

Unser Atem ist eines der größten Wunder, das die ganze Zeit und in jedem Moment des menschlichen Lebens geschieht, und doch schenken wir ihm so wenig Aufmerksamkeit. Die Beobachtung unserer Atmung und die Anwendung von Atemtechniken eröffnen ganz neue Dimensionen im menschlichen Leben.

Die östlichen Kulturen legen großen Wert auf die richtige Atmung. Sowohl die chinesische als auch die indische Medizin gehen davon aus, dass Gesundheit und ein ruhiger Geist nur durch eine korrekte Atmung erreicht werden können. Wir schenken unserer Atmung wenig Aufmerksamkeit. Wir achten vor allem dann darauf, wenn etwas nicht in Ordnung ist, wenn wir nicht richtig atmen können.

Unsere Atemfrequenz ist im Durchschnitt hoch. Das bedeutet, dass wir zu viel Luft auf einmal einatmen. Das ist nicht nur schlecht für unsere Gesundheit, sondern auch für unser psychisches Wohlbefinden. Frauen und Menschen mit einem sitzenden Lebensstil leiden am ehesten unter keuchender Brustatmung, was sie frustriert, angespannt und ängstlich macht.

Falsche Körperhaltung und Stress, bestimmte emotionale und mentale Inhalte haben alle einen großen Einfluss auf unsere Atmung. Richtiges Atmen und eine korrekte Körperhaltung können jedoch genauso geübt werden wie das Fahrradfahren. Mit fortgesetzter Übung stellt sich die Atmung tatsächlich auf das ein, was für uns am optimalsten ist.
Der Hauptzweck der yogischen Atemübungen - Pranayamas - besteht darin, den Geist zu beruhigen und den Weg zu einer friedlicheren Begegnung mit dem Selbst zu ebnen, das im Einklang mit der Welt ist, und dies dann in unsere Persönlichkeit zu integrieren. Dadurch kann die Lebenskraft ungehindert durch unseren Körper fließen.
 
 

 
Die positiven Auswirkungen von Atemübungen auf unsere Gesundheit:
  • Ausgleich des Nervensystems, Gelassenheit - nach den Atemübungen fühlt sich jeder entspannt, er ist in einem entspannteren Zustand, der Geist ist klar
  • verbessert die Verdauung, verbessert das Syndrom des nervösen Magens
  • harmonisiert den Blutdruck 
  • erhöhte Wachsamkeit, bessere Belastbarkeit 
  • verbessert die Lungenkapazität
  • hat eine ausgleichende Wirkung auf den Hormonhaushalt
  • tonisiert das Gefäßsystem
  • kein Müdigkeitsgefühl mehr, verbessertes Wohlbefinden

Neben den körperlichen Auswirkungen sind Atemübungen auch sehr gut für die Psyche. Indem sie das Nervensystem beruhigen und die subtilen Energiesysteme des Körpers ins Gleichgewicht bringen, fördern Atemübungen Entspannung, Konzentration und Introspektion.

1. die Grundlage für den gesamten Geschäftswert:

Legen Sie sich bequem auf den Boden. Sie können ein Kissen unter Ihren Nacken oder Ihre Knie legen. Legen Sie eine entspannende, angenehme Musik auf. Atmen Sie so, dass Sie in Gedanken Ihren Bauch (spüren Sie, wie sich Ihr Bauch beim Atmen hebt und wölbt), Ihre Brust (spüren Sie, wie sich Ihre Brust hebt und wölbt) und den Scheitelpunkt Ihrer Lungen füllen. Füllen Sie Ihren Körper in Ihrem Geist vollständig mit Luft. Halten Sie den Atem einige Augenblicke lang an und lassen Sie ihn dann wieder los. Spüren Sie, wie sich der Bauch senkt, dann der Brustkorb, und schließlich die Luft aus der Lungenhöhle entweicht. Führen Sie dies mindestens 10-15 Minuten lang durch. Hören Sie dabei auf Ihre Gedanken. Wenn es einen Gedanken gibt, der Sie stört, blasen Sie ihn mit der ausströmenden Luft geistig aus. Wenn es einen Gedanken gibt, den Sie aufnehmen wollen, visualisieren Sie ihn mit der einströmenden Luft. Versuchen Sie, sehr langsam und tief zu atmen und sich den Weg der Luft in Ihrem Körper bewusst zu machen. Diese kleine, einfache Technik ist unglaublich entspannend, entspannt und vertreibt Sorgen aus dem Geist und Stress aus den Muskeln. Sie hilft Ihnen auch beim Einschlafen, Entspannen und Konzentrieren.

2. abwechselnde Nasenlöcherbeatmung:

Die Wechselatmung ist eine grundlegende Praxis des Hatha-Yoga. Sie hilft, das sympathische und parasympathische Nervensystem auszugleichen, klärt das gesamte Atmungssystem und entspannt.

Die am einfachsten zu implementierende Version:

Setzen Sie sich bequem mit geradem Rücken hin. Legen Sie Zeige- und Mittelfinger in die Mitte Ihrer Stirn und halten Sie ein Nasenloch mit dem kleinen oder Ringfinger und das andere mit dem Daumen zu. Blasen Sie die Luft langsam und gleichmäßig durch das rechte Nasenloch aus und atmen Sie dann tief ein. Blasen Sie dann durch das linke Nasenloch aus und atmen Sie tief durch das linke Nasenloch ein. Wechseln Sie dann. Sie können dies 10 bis 15 Minuten lang wiederholen. Ihre Atmung sollte voll, tief und langsam sein. Achten Sie darauf, dass Sie durch beide Nasenlöcher gleich oft ein- und ausatmen. Diese Atemübung kann besonders für Allergiker hilfreich sein!

Bei jeder Atemübung können Sie sich vorstellen, wie die Lebensenergie durch Ihre Lungen in Ihren Körper strömt und durch die Blutgefäße zu den einzelnen Organen geleitet wird. Am einfachsten ist es, sich dieses Prana als ein goldenes Licht vorzustellen, das Ihren Körper beim Atmen erfüllt. 

 
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FELIRATCOZOM

Geschrieben von: Edina Themen:
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