Tipps für ein ruhiges Leben

Wie man den Alltagsstress reduziert

In unserer schnelllebigen Welt hinterlässt der Alltagsstress auch im Gesicht seine Spuren. Die Jugendlichkeit des Gesichts ist das Ergebnis einer gesunden Gesichtsmuskulatur, eines gesunden Bindegewebes und einer gesunden Gesichtshaut. Stressbedingte Muskelverspannungen, Muskelabbau und anschließender Muskelschwund sind die Hauptursachen für Gesichtsalterung und Hautprobleme.

Wenn wir lernen, mit dem täglichen Stress umzugehen und so die Funktionsweise unseres Nervensystems auszugleichen, kann dies wesentlich zur Normalisierung von empfindlicher Haut, Rosazea und anderen Hauterkrankungen beitragen.

Das autonome Nervensystem, das unsere Organe steuert, besteht aus zwei Nervensystemen, dem sympathischen und dem parasympathischen Nervensystem. Beide beeinflussen unsere Organe auf unterschiedliche Weise, und wenn sie im Gleichgewicht sind, arbeiten sie harmonisch zusammen.


WOFÜR IST DIE STRESSREAKTION DA?

Wenn wir unter Stress stehen, wird das sympathische Nervensystem erregt, setzt Energie frei und bereitet den Körper auf eine Kampf-oder-Flucht-Reaktion vor. Bei Stress wird das Nervensystem aktiviert, die Atmung beschleunigt sich, die Herzfrequenz steigt, der Blutkreislauf beschleunigt sich, mehr Stresshormone wie Adrenalin werden ausgeschüttet und die Muskeln spannen sich an. Dies ist nützlich, denn es erhöht unsere körperliche und geistige Reaktionsfähigkeit, was uns zu einer höheren Leistung befähigt. Gleichzeitig ist das Verdauungssystem weniger aktiv, da es gar nicht benötigt wird.

WIR BRAUCHEN ENTSPANNUNG

Wenn wir uns entspannen, übernimmt das parasympathische Nervensystem die Kontrolle und die Organe erhalten gegenteilige Befehle, Puls und Blutdruck sinken, die Muskeln entspannen sich, das Verdauungssystem wird aktiviert und unsere Organe schalten auf Ruhe und Aufladung um.

WIR STEHEN UNTER ERHÖHTEM STRESS

Aber in unserer schnelllebigen Welt sind wir gefordert und können leicht in einen Teufelskreis geraten, der uns schadet. 

 

 

ODER...

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Die Stressreaktion ist an sich gut, sie ist ein natürlicher Teil des Lebens, sie ist die Art und Weise, wie unser Körper auf unbekannte äußere Reize in der Umwelt reagiert. Sie schützt uns und bereitet uns darauf vor, mit unerwarteten Situationen und Krisen erfolgreich umzugehen.

Problematisch wird es, wenn das Gleichgewicht gestört ist: wenn der Stressreiz zu stark ist, zu häufig auftritt oder sogar zu einem Prozess wird, aber auch wenn sich zu viele ungelöste Konflikte angesammelt haben, die den Körper daran hindern, sich zu entspannen und zu regenerieren.

WAS SIND DIE SYMPTOME VON ÜBERMÄSSIGEM STRESS?

Schlafstörungen, Verdauungsstörungen, Angstzustände, Erschöpfung, Kopfschmerzen, Hautprobleme wie Allergien, Ekzeme, Rosazea oder sogar Schuppenflechte können auftreten. Anhaltende vegetative Erregung über einen längeren Zeitraum kann schwächend wirken und zu Panikstörungen, Depressionen, Bluthochdruck, Toxizität oder weiteren Gewebeschäden führen.

WAS KÖNNEN WIR TUN?
 

    - Es gibt gefährliche Scheinlösungen, die man besser vermeiden sollte. So lassen sich beispielsweise stressbedingte Störungen nicht durch Beruhigungs- oder Aufputschmittel lindern. Kaffee, Zigaretten, Alkohol, Drogen und übermäßiges Essen können die Symptome zwar vorübergehend lindern, verschlimmern sie aber langfristig und verursachen mehr Leid. 
 
    - Versuchen wir, unsere derzeitige Situation zu ändern, auch in Bezug auf uns selbst, unsere Beziehungen zu anderen Menschen und unsere Einstellung zu den Dingen. 

 

    - Der erste Schritt zur Stressbewältigung ist eine nüchterne Betrachtung. Wir müssen wissen, was den Stress verursacht und was wir an unserem Lebensstil ändern müssen, um ihn zu reduzieren.

 

    - Bringen wir unser Leben in Ordnung - zuerst unser physisches Umfeld, dann unser Gefühlsleben und gegebenenfalls unsere unterbewussten Muster.
 
    - Perfektionismus, besonders wenn er einseitig ist, ist sehr anstrengend. Bringen wir uns als Perfektionisten ins Gleichgewicht und nehmen wir uns auch bewusst Zeit zum Entspannen und Erholen. Schon kleine Erlebnisse können uns abschalten und Ablenkungen übertönen.

 

    - Setzen Sie Prioritäten bei Ihren Aufgaben, sowohl zu Hause als auch bei der Arbeit. Planen Sie genügend Zeit für die Erledigung verschiedener Aufgaben und Pflichten ein.

 

    - Die Arbeit ist nur ein Teil unseres Lebens, und wir müssen uns das immer wieder vor Augen führen. Machen Sie während der Arbeit eine Mittagspause, ein kurzer Spaziergang oder ein nettes Gespräch kann Ihnen helfen, sich zu entspannen. Seien Sie realistisch, was die Menge an Arbeit angeht, die Sie erledigen können.

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  •   Es kann sinnvoll sein, etwas Bewegung und Sport in Ihr tägliches Programm einzubauen, denn Übungen, die die Oberschenkel- und Armmuskeln trainieren, regen die Produktion des "Lusthormons" an.

 

  •   Bewusstes Atmen kann ebenfalls helfen. Es ist ein uralter, aus dem Tierreich übernommener Reflex, dass unser Körper in einer Notsituation auf flache Atmung umschaltet. Eines der sichersten Anzeichen für Nervosität, Müdigkeit oder Anspannung sind flache, keuchende Atemzüge. Bewusstes Atmen ist leicht zu erlernen. Gleichmäßiges Atmen senkt automatisch den Spiegel der Stresshormone in Ihrem Körper, verringert die Herzfrequenz und senkt den Blutdruck.

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  •   Auch unsere Erholung zu Hause kann durch die Hektik des heutigen Lebens erschwert werden. Wir brauchen einen entspannenden, ruhigen Tag oder zumindest ab und zu ein paar Stunden. Versuchen Sie, so viel Schlaf wie möglich zu bekommen. Vor dem Schlafengehen sollten wir uns eine halbe bis eine Stunde Ruhe gönnen, in der wir nicht über Probleme diskutieren, Kinder erziehen oder körperliche Arbeit verrichten - wir entspannen uns.

  •    Bauen Sie ein paar Minuten Entspannung in Ihren Tagesablauf ein. Dies hilft, Körper und Geist ins Gleichgewicht zu bringen und den Muskeltonus zu regulieren und neu einzustellen, was Spannungen abbaut und Ruhe schafft.

 

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FELIRATCOZOM

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